2019 Palavas-les-Flots

20.07.2019 Samstag

Bei sommerlichen Temperaturen artete die Diskussion um die weiteren Etappen der Reise in Streitereien aus. Maulend saß Jola nach der Rechnungsbegleichung im WoMo und haderte mit dem Schicksal, das es scheinbar immer schlecht mit ihr meinte (wieso eigentlich?). Obwohl, gerade der letzte Aufenthalt an der Sorgue war überraschend positiv verlaufen.

Details der Route spielten keine Rolle, Le Grau de Roi war als grobes Ziel notiert und wurde angesteuert. Vielleicht war es ein Fehler, weg von den beschaulichen Hinterlandorten hin zu den touristischen Badeorten zu machen. Stau auf den Zufahrtsstraßen, Grande Motte mit seiner spektakulären Architektur aus den 70er Jahren und optisch ansprechenden Grünanlagen gerade passiert,

wirkte Le Grau de Roi einfach unschön. Ein Campingplatz hatte nichts mehr frei, ein anderer bot einen Platz mit eigener Sanitärzelle für über 50 € an. Abgelehnt. Ca. 16 Km im nächsten Ort, gab es mehrere Plätze. Der Ort nannte sich Palavas-les-Flots. 14 Uhr war es, da hatte die Rezeption des Club Les Roquilles natürlich gerade Mittagspause (auf der Landkarte ca. 2,5 cm rechts vom rot umkreisten Gebiet). Zwei andere besichtigte Plätze fanden wir indiskutabel.

Um 14.25 Uhr stand unser WoMo wenige Meter vor der Einfahrt, ich sondierte die Lage an der Rezeption. Dort lungerten bereits Neulinge herum, auf dem Sprung zur Anmeldung. Ich schickte Jola los, sie möge sich schon einmal anstellen. Plötzlich sprach ein Mann durchs offene Fenster, fragte erst in französisch, ob ich bald wegfahre, dann, als er merkte ich verstünde ihn nicht, in Englisch freundlich nach. Er wartete auf seinen Sohn, der mit seinem Wagen dann in die Einfahrt fahren wolle. Ich erklärte, ich würde gleich auf den Campingplatz verschwinden, no problem und alles war gut danach! Auf dem riesigen Gelände standen Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile dicht an dicht, überall hing Wäsche auf Leinen oder sonst welchen Halterungen, Spielzeug fand sich verstreut vor den Zelteingängen. Kein Stück Schatten bot der Platz, wo ein Mann auf einem Moped uns hinlotste, die Steckdose zeigte und gleich darauf wieder verschwand.

Zum Glück stand das WoMo so, dass nachmittags vor der Aufbautür Schatten herrschte. Die Markise spendete zusätzlich sonnenfreie Fläche.

Nachdem sich die erste Frustration gelegt hatte, erkundeten wir das Umfeld, zum Strand brauchten wir nur über die Straße zu gehen, ein Pluspunkt für Badeurlaub. Der Swimmingpool hätte ein weiterer sein können, wenn er nicht ständig von der zahlreichen Kinderschar in Beschlag genommen gewesen wäre. Waschanlagen waren mehrere vorhanden, deren Qualität sei eher mäßig, so Jola nach der „Inspektion“.

Eine Fahrt mit dem Rad führte uns zum Zentrum, das am Kanal lag. Das Touristenbüro befand sich in einem Tour (Turm), in dem sich oben auf einer drehbaren Plattform ein Restaurant befand. Die Räder schlossen wir vor dem Büro an, marschierten durch Gassen mit typisch touristischem Sommerangebot, wie ärmellose Kleider, Badeschuhe und -anzüge, dazwischen Imbissbuden. Am Kanal begann das richtige feeling für Badeort: Verkaufsstände für angelandeten Fisch, Boote, Restaurants wie an der Perlenkette aufgezogen (und gut besucht). Auf dem Wasser lieferten sich zwei Mannschaften (blau und rot) in von Motoren getriebenen auf Tradition getrimmten Booten einen Kampf. An einer hinten nach oben ausgelegten Sitzreihe saßen in weiß gekleidete Kinder und Jugendliche, ganz oben stand einer auf einer winzigen Plattform mit Schild und Holzspeer bewaffnet. Die Boote steuerten aufeinander zu, die beiden Protagonisten hoben die Lanzen und versuchten sich damit von der Plattform zu stoßen, was manchmal gelang und beide ins Wasser fielen, manchmal auch beide sich an Bord halten konnten. Das alles wurde von einer kleinen Richterbühne kommentiert und bewertet.

Am Ende zum Meer hin kletterten an einer Seilbahn rote Kabinen, einige offen, andere geschlossen über den Kanal. Die Abkürzung kostete pro Person 1,10 €.

Außer einem teuren Eis (2 Kugeln 4 €, eine Kugel 2,50 €) aßen wir nichts.

Die Hitze verhinderte größeren Appetit, sodass wir auf der Rückfahrt am Campingplatz vorbeifuhren, um auch die andere Seite des Ortes in Augenschein nehmen zu können. An der recht einfallslosen Architektur der Häuser an dieser Strandstraße änderte sich dabei wenig. Einen Einkaufsladen entdeckten wir, den wir später ansteuerten und Jola dort Kleinigkeiten besorgte. Nach Montpellier war ein Radweg ausgeschildert, 9 Kilometer sollten es danach bis in die Stadt sein. Ein großer Vergnügungspark mit Veranstaltungshalle tat sich am Rande des Ortes auf. Das Wasser des Étang glänzte im Sonnenlicht.

Nach dem Einkauf und wieder am WoMo, zogen wir uns für den Strandaufenthalt um und wanderten zu Fuß ans Meer. Im Schatten eines Holzzaunes das Treiben beobachtet, dann den Gang ins bewegte Salzwasser gewagt. 21° waren als Temperatur angezeigt. Ungewohntes Agieren bei Seegang, Zug der Wellen und salzigem Geschmack auf den Lippen. Ich baute eine vorzeitliche Grabstätte aus den reichlich vorhanden Muscheln und Steinen in den Sand. Salzlake abgeduscht, erfrischt, danach Koteletts draußen am WoMo gebraten.

Abends bekamen wir neue Nachbarn aus Vechta, die in einem Rutsch aus Trier bis hierher gekommen waren und weiter nach Spanien wollten. Ich konnte dem Mann noch bei der Elektrifizierung helfen. Es gab hier auf dem Platz keine blauen Schutzstecker, nur normale Steckdosen, bei denen man darauf achten musste, dass der Stift nach oben zeigt und ins entsprechende Loch der Dose passte.

21.07.2019 Sonntag

Was tun heute? 16 Km nach Grade Motte schienen machbar zu sein. Die denkmalgeschützte Bettenburg wäre sicher eine Erkundung wert. Nachdem wir uns in Carnon kurzzeitig verfranzt hatten, fanden wir nach Umkreisung von Hotelkomplexen am Yachthafen den Weg, der zu einem gut ausgebauten Radweg führte. Sportlich Aktive nutzten die noch akzeptable Lufttemperatur für eine Joggingrunde.

Ich zählte über 50 Zugangspunkte zu den Stränden, ein Teil des Radweges begleitete ein splitterbewehrter zweispuriger Weg, getrennt durch Holzbohlen in der Mitte, die Zufahrt zu den verschiedenen Parkplätzen. An der Straße rangelte man bereits jetzt um die letzten freien Abstellmöglichkeiten.

Grande Motte erwies sich als interessantes Architekturrelikt, dessen ungewöhnliche Formgebung, gegenüber heutiger Bauweise, fast schon wieder gehobenes Gestaltungsniveau bedeuten könnte, das war meine Ansicht! Wären da nur nicht einige der weißen Betonfassaden so verschmutzt oder hätte man nicht rechtzeitig die Risse in den Fassaden ausbessern können. Die Anlage wirkte bei der Durchfahrt wesentlich imposanter als bei der gestrigen Vorbeifahrt. Am Touristenbüro stellten wir unsere Räder neben die Skulptur eines roten Gorilla (sichere Wache!). Vor dem Brunnen ein immens umfangreicher Wochenmarkt (wie Bozen/Meran). Das Gedränge war unangenehm, doch die Auswahl an Leckereien zog uns durch die Reihen, wo wir dann alsbald anfingen, Sachen zu kaufen (Oliven, Brot, Olivenöl, Süßteile und Schafskäse).

Im Anschluss begann die Suche nach einem Mittagstisch, da war es ca. 11.45 Uhr. Stromerten durch die abwechslungsreich gestalteten „Ferienbunker“, überall Restaurant, Geschäfte und Menschen die shoppten, Kaffee oder bereits den ersten Aperitif tranken. Konnten uns nicht so recht einigen, was und wo wir einkehren wollten. Muscheln und Pommes gab es des öfteren, das wäre heute meine erste Wahl gewesen. Doch in der Bar Artimon am Quai d’Honneur bekam man um diese Uhrzeit noch keine warmen Speisen. So blieb es bei Cola Zero, Pastis und einem Bier. Warum Jola sich wieder mal so über meine Nachricht unseres Verbleibs an Gaby und Wilfried ärgerte, erschloss sich mir nicht, führte zu Verstimmung bis wir zurück am WoMo waren. Meine Finger waren bei der Ankunft fast abgestorben von den vielen Plastiktüten.

Baden gegen 16.30 Uhr.

Danach über Pérols neben der D21 auf breitem Radweg nach Montpellier. Bis zum Ortseingangsschild waren es ca. 10,5 Km, innerorts sicher noch ein oder zwei mehr. Aber wie so oft, verfuhren wir uns. „Antigone“ ein Stadtteil, wohl mit welch geschichtlichem Background so benannt?, Ausschilderung nach Castelnau-Le-Lez, das konnte nicht mehr richtig sein. Hotel Region, monumentale Bauten umringten die Gebäude der Regionalverwaltung, fast wie in Nürnberg aus der nationalsozialistischen Zeit.

Dann endlich Hinweise auf das „historische Altstadtzentrum“. Enge Gassen, wenig Menschen, die Kathedrale St. Pierre. Hier ging es in deren Schatten ordentlich bergauf. Drei kleine nette Lokale in dem verwirrenden Labyrinth entdeckt, die angebotenen Tische sagten uns nicht zu. An den Markthallen (geschlossen) umringten diverse Esstempel das Areal. Unsere Wahl fiel auf eine Art Steakhaus, das L’Aveyronnais. Teuer gegessen, aber einen Stern hätten wir auch hier nicht vergeben. Es begann bereits leicht zu dunkeln. Zum Triumphbogen wollte ich aber unbedingt noch und den „romantischen“ Sonnenuntergang aus den Jardins des Peyrou bewundern.

Die Rückfahrt wurde dann zu einem alptraumhaften Erlebnis. Zwischendurch fanden wir bei der Irrfahrt zentrale Plätze, wo sich scheinbar das studentische Leben abspielte. Am Bahnhof wussten wir erst nicht weiter. Dann waren wir an der Ausschilderung Palavas, die jedoch auf die Autobahn führte und uns der heftige Verkehr abschreckte. Nahm dann Maps in Anspruch und ließ mich zum Fluss Les Lez führen. Ein gewagtes Spiel, einen Weg am Fluss in völliger Dunkelheit zu befahren. Aber weit gefehlt, anfangs noch beleuchtet und an illuminierten Szenelokalitäten vorbei, radelten wir bei Mondschein quasi auf einer ebenen, schlaglochfreien Radautobahn bis in den Ort. Der strahlte weithin sichtbar mit bunter Beleuchtung am Riesenrad und Turmrestaurant.

22.07.2019 Montag

Ohne große Erwartungen schlug ich das gestern erwähnte Ziel Maguelone vor.

Die romanische Kathedrale mit Insellage inmitten der Étangs Pierre Blanche und l‘Arnel und dem Kanal Rhone – Sète besaß als wichtigste Einnahmequelle Weinstöcke.

Die Insel war durch einen Damm mit dem Umland verbunden. An der Abzweigung endeten die Strandabschnitte. Die Kathedrale war um 1993 in Teilen wiederaufgebaut worden. Ein Schild mahnte Spenden für die Fortführung der Sanierungsarbeiten an.

Zwischen den verdorrten Pflanzen unter den Bäumen wuselten 5 oder 6 Pfauen herum, davon zwei ganz weiße. Sie zupften am Blattwerk, soweit dies noch Chlorophyll enthielt. Ein Rundgang mit Aussicht auf das Weinfeld und den Kanal konnten wir von einem Holzpodest machen. Der Kanal mutete seltsam an, wie er durch das ihn umgebende Wasser der Étangs gebaut worden war.

Unser Weg endete bei einer Jugendfreizeit, die Kinder marschierten gerade vom Strand heim. Die Optimisten lagen an dem Sandstrand. Ich wagte eine Abkühlung, musste aber beim Einstieg aufpassen, abrupte Vertiefung auf steinigem Untergrund und stärkerem Wellengang.

Am Kanal ein Übergang, genannt Passerelle du Pilou, der täglich von 8 bis 20.30 Uhr überquert werden konnte, danach wurde er geschlossen (warum nur?).

Die neben dem Kanal verlaufenden Wege waren für Radfahrer gesperrt, also mussten wir umkehren oder den großen Bogen um den Étang l‘Amel machen, was uns zu weit erschien. Schon 13.45 Uhr und noch keinen Happen gegessen. Das sollte sich bald ändern, ab nach Hause und einen leckeren Salat zusammenstellen.

Mein Vorschlag, Montpellier erneut zu besuchen, diesmal mit Unterstützung der Tram, nahm Jola skeptisch auf. Erkundigungen bestätigten, man könne Räder mitnehmen. Also steuerten wir die Endstation der Linie 3 in Pérols an. Wie im Reiseführer beschrieben, konnte man den Ticketautomaten anfangs mit deutscher Beschreibung bedienen, was die Auswahl deutlich vereinfachte. Zwei Tickets „einfache Fahrt“ jeweils 1,60 €, Räder umsonst mitgenommen.

Die Tram zischte die gleiche Strecke lang wie wir sie mit dem Rad zurückgelegt hatten. Jola schwebte vor, am Gare Roch anzusteigen. Unser Blick wanderte nach jedem Halt hin zur Anzeige und zum Aufkleber mit der Linienführung über dem Ausgang. Nach der Station Rive de Lez tauchten plötzlich andere auf als eigentlich kommen sollten. An der nächsten, Les Aubes, hieß es aussteigen (hier waren wir mit dem Rad schon in die Irre gefahren). Jola verhedderte sich mit ihrem Rad und kam nicht rechtzeitig aus der Tram, die Tür schloss sich und fuhr mit ihr weiter.

Ich wartete, dachte, es kann ja nicht so lange dauern, bis sie wieder auftaucht. Leider war dem nicht so. Eine Bahn der Linie 3 kam, keine Jola stieg aus. Dafür stand eine attraktive schwarzhaarige Frau auf dem Bahnsteig, abwechslungsreiche Alternative während der Wartezeit. Der Anruf von Jola irritierte mich, sie sei an der Station Corum ausgestiegen, die Umgebung furchtbar, und sie wisse nicht, was sie machen solle. Nach dem zweiten Telefonat riet ich ihr einfach wieder in die nächste Bahn einzusteigen und zu mir zurückzukommen. Es ging hin und her, auf dem Bahnsteig fand sie Hilfe einer deutschsprachigen Frau, die nichts brachte. Ich verzweifelte am Verstand, denn es kamen ständig Bahnen mit der Liniennummer 3, wieso sie in keine dieser eingestiegen war. Dann kam die Meldung „Ich bin eingestiegen“. Aus den nächsten beiden Tram kam keine Jola. Jola rief an, sie sei nun am Place de la Comédie, ich solle dorthin kommen. Mein Bestreben war, zunächst an der Bahnlinie den weg zurückzuverfolgen, landete deshalb am Hotel Region, das so ziemlich genau entgegengesetzt im Stadtteil Antigone lag. Am Bahnhof stand ich später, diverse Male frustriert mit Jola telefoniert. Letztlich war es mir egal, wie lange sie noch warten musste. Die Rue de la République erreicht, nun schien es mir nicht mehr schwierig, Jola zu finden.

Doch just hier verhedderte ich mich, traf bei meiner Suche auf eine wunderbar bemalte Hauswand (hier auf dem Bild kaum als Malerei zu erkennen).

Sogar die Eingabe von Start – Ziel in Maps half mir nicht auf die Sprünge. Schaltete „Standortbestimmung“ und lief erst in die falsche Richtung. Dann endlich den Platz mit der imposanten Opera Comédie vor Augen, scannte ich die vielen Menschen, um darunter Jola zu entdecken.

Sie saß vor einer leeren Flaschen Cola Zero und gestikulierte heftig, als sie mich sah. Kein Bock auf die quirlige Aktivität um mich herum, wollte nicht sitzen und nicht trinken, wollte weg, eigentlich zurück zum WoMo, Montpellier schien kein guter Ort für mich zu sein. Dann warf ich doch noch einen Blick in den Stadtführer, lotste Jola zum Aquädukt, unter dem es eine authentische Bar (ohne WLAN) geben sollte (la Cigale). Das Ende des Wasserkanals gesucht, nicht gefunden, weil es hinter Bäumen auf einem abgesperrten Universitätsgelände verschwand.

Aus der Niederung wieder hinauf zurück in den Jardin, die abendliche Sonnenuntergangsstimmung einzufangen versucht.

Auf den Rasenflächen verlustierten sich Studenten oder Jugendliche mit Chipstüten, Wein, Bier oder auch anderer Nahrung aus Plastikdosen. Ein Farbiger tanzte abseits nach Musik, probierte Michael Jackson zu imitieren. Vor dem Chateau d‘Eau eine Spiegelung im Wasserbecken, leider war die Oberfläche nicht ganz glatt. Einsetzende Dämmerung bestimmte die Frage nach der Rückfahrt. Vom Place de la Comédie auf blankem Granitparkett hinunter, vorbei an den Markthallen immer der Bahnlinie rückwärts gefolgt gelangten wir zum Bahnhof. Und siehe da, hier löste sich das Rätsel auf, bestätigte meine These von Bauarbeiten. Auf der Linie 3 fuhr auch die Linie 4 und eine Teilstrecke der Linie 3 war gesperrt.

An der Station Rive Lez die Information „21 Minuten“ bis die Tram nach Pérols kommen würde. Alternativ kam die Idee auf, wieder am Fluss mit dem Rad zurück zu fahren, es sei ja noch nicht so dunkel. Am Platz dröhnte Techno-Musik aus einem abgesperrten Bereich. Am Ufer saßen Jugendliche, hörte vermutlich zu oder sprachen vielleicht auch über andere Sachen, die Mülleimer quollen von leeren Aludosen über. Die Temperatur war aktuell angenehm, also die Pedale getreten. Am Marche Le Lez vollbesetzte Außenbereiche, die scheinbar gemütliche Atmosphäre verursachte bei uns einen Stopp, ggf. eine Kleinigkeit essen. Ein gut besuchtes Restaurant, daneben Fastfood zum selber abholen auf Palettenmöbeln. Zu rummelig ging es mir hier zu. Lieber kein neuer Versuch mit unbekannter Speisekarte, Service etc.

Radelten weiter in die nächtliche Dämmerung hinein, wieder an den Pferdekoppeln vorbei aufs sich drehende Riesenrad zu.

Am Ende war ich wohl zu schnell für Jola, denn sie war allein an der Einfahrt vorbeigefahren.