2024 Probstei – On The Road Again

Mai 2024

Wer kennt ihn nicht, den Klassiker von Canned Heat aus dem Jahre 1968 „On The Road Again“? „Brennspiritus“ soll der Bandname bedeuten, oder umgangssprachlich „Fusel“.

22.05.2024 Mittwoch
Das WoMo leicht eingestaubt (Saharasand?) oder doch eine aufgeweichte Pampe aus feucht gewordenem Schmutz, Blütenstaub oder deren Resten einer Esche? In der Hoffnung, der Fahrtwind würde die Püschel davonwehen starteten wir nach fast 3 Monaten zum ersten Mal wieder auf Tour, fast spontan entschlossen wir uns, neuerlich die Probstei zu besuchen. Gegen 09.10 Uhr war Abfahrt. Noch nicht alles vergessen, fuhr ich das WoMo „normal“, wenn auch auf der Tour ich zwei Mal rechts zu einem imaginären Schaltknüppel griff, den Blinker einmal setzte, obwohl ich den Scheibenwischer einschalten wollte.

Noch mit leicht gehandicapten Extremitäten ging es Richtung Schönberg, Laboe und Umgebung, Ziel war Stein. Den Campingplatz Fördeblick kannten wir schon von anderen Touren, günstige Lage für kleinere Touren. Die 1,5-stündige Fahrt verlief problemlos. Nach der längeren sommerlichen Hochzeit jetzt erstmals bedeckter Himmel, unterwegs teilweise ergiebige Regengüsse, dann am Ziel aber trocken. Günstiger Stellplatz, heckenumgeben. Nach einem Kaffee Ausflug Richtung Laboe zu Steffis Haltestelle, bekannt für leckere Fischbrötchen, und vor allem günstig (2,80 €).

Warten auf das Fischbrötchen

Nach dem Speisen Birkenweg hinab, Blick auf die Förde, gleich wieder in die 2. Reihe auf den Promenadenweg abgebogen. Hier wohnt es sich sicher angenehm. Am Kurpark vorbei zum Yachthafen. Nicht mit der Fähre übergesetzt blieben wir auf dieser Seite, fuhren über den Fördewanderweg durch das militärische Sperrgebiet, in dem ein eingezäunter Korridor für Wanderer und Radfahrer freigegeben war. Schauten beim Camping Möltenort vorbei, Standort wäre auch genehm gewesen, aber erhielt keinen telefonischen Kontakt bei meiner Anfrage. Danach Heikendorf linker Hand stets im Blick, Seebadeanstalt ohne sichtbare Besucher, über zwei bohlenbedeckte Holzbrücken durch die Mühlenau. Wenig später ein Feeling wie in Worpswede, in waldähnlichem Gebiet versteckt standen entlang des Kolonnenweges Villen auf riesigen Grundstücken. Wir erreichten einen der Drehorte für „Solo für Weiß“, das einsam am Weg gelegene weiße Ferienhaus. Eigentlich sollte dies der Kehrpunkt sein, wetterbedingt, denn für den Nachmittag war Regen angekündigt. Doch wir kurvten bis zum Kitzenberger Strand weiter, dort im Kik Ut eingekehrt und teuer Cappuccino getrunken.

Rückfahrt auf gleicher Strecke mit Einkauf von Brötchen bei Bäcker Günther.

Am Aussichtspunkt Fördepanorama an der K30 der Neubau eines Gebäudes (Restaurant?), Surfer und Kiter, hier sonst zu Hauf gesehen, keine auf dem Wasser. 22 Kilometer hatten wir nach weiteren 500m zurückgelegt als wir wieder auf dem Campingplatz ankamen.

23.05.2024 Donnerstag
Nachts und den ganzen Vormittag regnete es, Zeit für Müßiggang, sprich, lesen im „Zirkuskind“ von John Irving, ein Buch aus dem Jahre 1995, dessen Geschichte in Indien spielt und vom Wesen Indiens handelt. Die Wettervorhersage der norwegischen Internetseite www.yr.no traf voll zu. Ab 13 Uhr endete das Nass von oben. Auf dem Campingplatz fiel die an einem Geräteschuppen voll in Blüte stehende Clematis besonders auf….

Unbestimmt orientierten wir uns Richtung Osten, in Stein bogen wir zum Wasser hin ab, entdeckten den Ort der sogenannten Strandtrauung (Heiraten!), vermutlich im Gut Salzig rechterhand. Am Strand der Tatort Hawaii, eine Imbissbude. Kurz ließ sich die Sonne blicken, danach hielt ein bedeckter Himmel die Stellung. In Wendtorf war die Fertigstellung der Ferienhäuser am Yachthafen enorm fortgeschritten, die Promenade weitestgehend begehbar. In einem der Häuser hatte sich Hensler mit seinem „Ahoi“ angesiedelt.

Auf dem Deich weiter bis der nummerierte (Buhnen) breite Weg begann. Feines Fahren, allerdings hatte Regen Sand auf Fahrbahn gewaschen, gefährliche Ausrutscher für unsere kleinen Räder waren möglich. Vor den Küstenschutzzonen hatte sich nach dem Dauerregen eine Seenlandschaft gebildet….

Seeseitig lagen Rohre am Strand, Strandkörbe standen auf der Fahrbahn, im Wasser ein Bagger, der offensichtlich Sand aus dem Meer ans Ufer spülte. Hier Schilder mit „Betreten verboten! Spülfeld. Lebensgefahr!“. Wir verpassten die Ortsschilder „Kalifornien“ und „Brasilien“, trafen in Schönberg Strand ein und freuten uns über das geöffnete Café Oma’s Kaffeestuuv. Gut besucht, auch der Außenbereich trotz kühler Witterung. Wir blieben innen sitzen…..

Hier gerade waren die Plätze von Gästen geräumt worden. Rechts Oma im Bedienmodus, links ein Teil der Kannen- und Kaffeemühlensammlung.
Rückfahrt mit etwas Gegenwind, aber deutlich mehr Sonne. Bagger im Einsatz gegen den Versuch der Natur, sich das von Menschen Genommene zurückzuholen, Sand sollte wieder zu Strand werden.

Dann an der Surf-Schule doch noch „Kalifornien“ entdeckt….

Wir haben wegen günstiger Wetteraussichten den Aufenthalt ein paar Tage verlängert. Samstag in Laboe ein Kunsthandwerkermarkt, am Sonntag in Muxall ein Hoffest, es gibt noch viel zu tun…..

24.05.2024 Freitag, der erhoffte und angekündigte Sonnenschein, ungetrübt. Einzig störte kurzzeitig die Pflicht, den Stellplatz zu wechseln, heraus aus dem mit Hecken umwachsenen Platz aufs Rasenfeld, exakt zwei „Hausnummern“ weiter.

Das war dann schnell erledigt, mit dem Ergebnis, jetzt auch in der Waagerechten zu stehen. Kurzes Frühstück, nein, nicht outdoor, zu viel frischer Wind.

Plan, ja!, mit der Fähre übersetzen und Richtung Schilksee radeln. Nach gebührender Vorbereitung also auf nach Laboe, dort trafen wir an der Strandstraße auf die weißen Zelte des Kunsthandwerkermarktes. Zuerst orientierten wir uns zum Fähranleger, die Abfahrtzeit und Preise eruieren. Es war wenige Minuten nach 11 Uhr, die nächsten Abfahrt würde 11.40 Uhr sein, 3 € plus 1 € Bordzuschlag zuzüglich 3 € je Fahrrad für eine Tour, macht 14 € / 28 € inklusive Rückfahrt. Die Wartezeit nutzten wir für einen Bummel über das Ausstellungsgelände, ich bekam meinen Walkingstock nicht auf, bat einen der Security-Männer um Hilfe, der mit etwas mehr Kraft das Teil auseinander zerrte. Leider war der Haltemechanismus defekt, so wanderte der Stock gleich im nächsten Mülleimer. Vor dem Restaurant Fischküche Laboe ein Schiefertafelschild mit dem Hinweis „Bitte hier anstellen!“. Das Angebot an Kunsthandwerk stammte von den „üblichen Verdächtigen“, neu war allerdings eine Frau mit ihren in Sand / Erde steckbaren Halterungen für Wein / Bier und vier Gläser. Jola war begeistert, ich plante dazu bereits mein nächstes Projekt, konstruierte im Geiste das Teil in Marke „Eigenbau“. Mir schien die Überfahrt mit dem Ausfall der Anlegestelle „Falkenstein“ zu ungewiss für eine solide Tourenplanung, der Törn wurde deshalb von uns einstimmig storniert. Alternativ wäre jetzt ein Besuch des Schustermarktes in Preetz denkbar gewesen, doch fast 50 Kilometer hin und zurück erschienen mir bei meinem maladen Zustand zu viel. So kam es, dass Jolas Idee, zum Badesee nach Passade zu fahren, ihre Umsetzung fand.

Probsteierhagen mit seinem Schloss Hagen kannten wir bereits, das Café Alte Probstei wäre jetzt ein Haltepunkt gewesen, wenn nicht im Vorgarten das Schild „Urlaub“ gehangen hätte. So landeten wir wenig später im „Irrgarten“ (ggr. 1927), das Restaurant mit Minigolf, Irrgarten und Kegelbahn. Viel Platz zum Aussuchen, schnell bestellt. Ein asiatisch aussehendes Paar mit zwei bebrillten Kindern versuchte sich beim Minigolf, aus der Ferne hörte man vereinzelt Jubelrufe, ein Hole in One vielleicht? Essen in Ordnung, die Preise halt höher, wie fast überall. Jolas Testergebnis, der Matjes war schmackhaft, konnte aber den bei Steffis nicht toppen.

In Passade suchten wir den Hofladen auf. Innen war der Verkaufsraum neu gestaltet, übersichtlich modern würde man es umschreiben. Leckere Brotsorten beschriftet in Regalen aufgereiht. Wir wählten „Sonnenblumen-“ und „Arche Warderbrot“, jeweils eine Hälfte. Die Badestelle mit Spielgeräten optisch wieder ein Anziehungspunkt. Wassertemperatur lud zum Baden ein, Strandkörbe belegt, zwei aufblasbare Fatboys, darin lagen die Eltern zweier Kinde,r die im Wasser auf einem SUP weilten. Fatboys, aus Kunststoff gefertigte kanuähnliche Sitzgelegenheiten. Jola kneippte kurz.

Auf einem rasenmäherähnlichen Kleintraktor kam ein Mann mit Plastiksäcken vorbei, tauschte an den Mülleimern diese aus. Der „Ordnungshüter“, macht das ggf. der Bürgermeister selbst?

Auf dem Hof Moorhörn ein Schild „Hofladen geöffnet“, leider eine Fehlinformation. Also keine Wurst oder sonstige regionale Lebensmittels zu kaufen. Mehr Glück hatten wir in Krokau, ein ziemlich großes Schild an der Dorfstraße wies auf alle möglichen Lebensmittel hin. Der Hof Untiedt wirkte verschlafen, Fenster und Gardinen stammten vermutlich noch aus den 50er oder 60er Jahren. Der Eingang trostlos, das Innenleben erkundete Jola, brachte eine Mettwurst mit und bestätigte den morbiden Zustand, den sie auch auf die Verkäuferin bezog.
An der Mühle ein leuchtendes „Mohnfeld“ a la Monet…..

Über Stein, wo ein Neubaugebiet mit ansehnlichen Einfamilienhäusern den Ort vergrößerte, zurück zum Campingplatz.

Am WoMo dann Pausentee, anschließend meditatives Reinigen der Felgen.

25.05.2024 Samstag, 07.30 Uhr zum Duschen, stand in einer der Kabinen bereit, der Transponder im Fach über dem Start-/Stop-Knopf eingelegt, ohne Brille jedoch leseblind. Mit Brille erkannte ich den Text auf dem Display über dem Transponder „Zeitraum abgelaufen“, somit kam kein Spritzer Feuchtes aus dem Duschkopf. Es blieb die Reinigungsprozedur im Handwaschbecken…..

Die Frau noch in Schlummerland, erschöpft vom gestrigen Talk-Show schauen. Auf dem Platz kein Laut zu hören, nicht einmal die Vögel begrüßten den Tag, ausgenommen das Knirschen von Kies, andere Frühaufsteher.

Jola im Shoppingfieber, fuhr zum Kunsthandwerker-Markt, alleine. Mir reichte für die erste Halbe Stunde mein Buch, mein Stuhl und etwas Sonne. Danach mit Stöckchen über die Metalltreppe zum Strand hinunter gehumpelt. Die Füße freuten sich über die Befreiung von Wolle und Plastik, barfuß durch das seichte Ostseewasser gewatet. Wellen waren kaum zu spüren. Eine Sandbank war mein Ziel, durch etwas tieferes Wasser gestakst, kurz vor dem Erreichen des Hosenrandes. Von der Sandbank aus ein bisschen Steilküste (mit Abbruch)….

Grüner Steinbewuchs ließ sich vom Wellengang schaukeln….

Keramikblumen auf Metallstäben wurden von Jola erbeutet, unser Garten ist noch nicht bunt genug!

Radtour nach Schönberg (Plan), ersten ca. 6 Kilometer gleiche Strecke, nur gegengleich, wie gestern. Mieden dann Schönberg, da Jolas Kenntnissen zufolge dort kein „vernünftiges“ Restaurant, als zu den Läden am Strand. Unterwegs leider nicht so warm und sonnig, wie erhofft. Bei Ehlers Fischgerichte geordert, deren Geschäft bzw. das ganze Haus war weg, abgerissen (abgebrannt?). Geschützt auf dem Deich hinter Glas (Plexiglas?) gegessen. Quasi um die Ecke befand sich das Museum für Eisen- und Straßenbahn, heute zwar zu besuchen, Fahrten auf dem Gelände jedoch nur sonntags.

Nur ein Stück die Strandstraße Richtung Landesinnere entlang, schon erreichten wir Heuer’s Café, ein reetgedecktes Haus, mit reichlich Außenplätzen und leckerer Tortenauswahl, ideal hier ein Stopp für die Radtouristen.

Fahrtwind und Meeresluft hatten uns genug erfrischt, wir blieben im Innenbereich sitzen, durften dadurch an einer Übergabe von 7 Kaffeekannen an die Betreiberin teilhaben. Vorsichtig ausgewickelt standen die Exemplare auf einem Tisch vor dem Verkaufstresen, wurden von Mitarbeiterinnen begutachtet, eine der Kannen erhielt gleich ein Prädikat „sehr hübsch“. Auf meine Frage hin, wer denn so einfach 7 Kannen von zu Hause aus verschenkt, war die Antwort überraschend „man kenne das Paar nicht, sie hätten vorher angefragt, ob sie Kaffeekannen vorbeibringen dürften“. Nun musste ein neues Regal im Verkaufsraum angebracht werden, denn auf den vorhandenen bzw. auf den Balken war alles mit Kannen und Kaffeemühlen vollgestellt.

Rückfahrt über den breiten Promenadenweg. Gegen 16 Uhr nach 31 Km wieder am Campingplatz.

26.05.2024 Sonntag, 8 Uhr, Erholungsschlaf vorüber. Aufbruchstimmung, keine Verlängerung bis Montag. Restliches Brot vom Passader Brotladen verspeist, die Adresse sollte man sich merken. Kurz vor 10 Uhr Abschied und Fahrt über Probsteierhagen nach Muxall. Fast alleine auf den Straßen unterwegs. In Muxall neben dem Festgelände großer Parkplatz auf grüner Wiese gekennzeichnet. Wir waren nicht die ersten Gästen! Einweiser standen bereit. Mir war der Untergrund suspekt, wollte mich nicht festfahren. Kehrtwende und am Sportplatz Trensahl das WoMo abgestellt. Es regnete, nicht mehr ganz so heftig wie unterwegs, aber es regnete eben (noch). Die 1,6 km bis zum Hof Steffen relativ trocken (dank überhängendem Geäst der Bäume) zurückgelegt. Aus Paletten Fahrradständer gebaut standen bereit. Schön auf dem Hofgelände verteilt die klassischen Bierzeltgarnituren für die Gäste. In einer Scheune Stände mit Kunsthandwerk, draußen Heuhaufen zum Toben für die Kleinen, Kaffee und Kuchen, Würstchen, Burgunderschinken im Brötchen, Wein, Bier und Cidre, alles fürs leibliche Wohl, teils mit Blick auf den Kasseteich. Lammfelle, echte Schafe, einem Schurmeister bei der Arbeit durfte man zusehen, wie er dem Schaf die Wolle raubte.

Die „Arbeitsstätten“ (Schlachtung, Kühlanlagen, Öfen) durften besichtigt werden, der Hausherr nahm sich Zeit und beantwortete sämtliche Fragen, selbst von einem Fachmann, der mit Fachvokabeln nur so um sich warf, zeigte die Schweine- und Rinderhälften, erklärte die Lagerung und Trocknung anhand eines Kundenauftrages (ein Strang, der bereits 8 Wochen zur Trocknung hing und noch vier vor sich hatte – Dry Age.

Eine ausgewählte Schar Schweine grunzte auf frischem Stroh neugierig durch die Absperrung, in der Hoffnung, besseres als Stroh zum Fressen zu ergattern.

Aus dem Reetdachhaus heraus gab man für 12 € Spargel und Schinken auf einem Teller aus, wir gönnten uns gegen 11.30 Uhr ein „zweites Frühstück“. Ein Schinken hing in einem Raum zur „Schätzung“. Man hätte ihn gewinnen können, würde man das korrekte Gewicht auf eine Teilnehmerkarte schreiben, meine Schätzung war 21 Kg.

Neben „Tierischem“ gab es noch einen Pflanzenstand, Unterhaltungsmusik von drei musealen Künstlern……

Für Technik-Freaks blieb die Ausstellung alter Traktoren das Highlight des Festes….

Der linke Traktor diente tagesaktuell dem Gästetransport zu den etwas entfernt liegenden Stallungen.

Mit auf die Heimreise gelangten frisch aus dem Rauch zwei Makrelen….

Hier muss wohl etwas vom Rauch vor die Linse geraten sein, leider ohne Geschmacksmuster. Rechts vorne im Bild das „Räuchermännchen“.

Der Regen war zwischenzeitlich der Sonne gewichen. Wir saßen zum Abschluss an einem Tisch mit spaßigen Gesellen, „nur wer was zu erzählen hat, darf sich setzen“. Der eine Berlinerte, der musste sich eigentlich nicht wundern, dass man seine Herkunft heraushörte (obwohl er angeblich schon 24 Jahre in Probsteierhagen lebte). Jola kam mit einem Stück Erdbeerkuchen und einem Pott Kaffee, da galten wir gleich in den Augen der beiden Männer als sparsame Hanseaten.

Heimfahrt über Plön, Eutin und Ahrensbök vorkommensfrei. Just mit Eintreffen in der Wielandstraße kündigte sich das Gewitter an. Perfektes Timing!