Rückblick

Geprägt durch elterliches saisonales Dauercamping (so gegen Ende der 60er Jahre) auf dem Priwall war ich als frischer Teenager bereits mit dem Schlafen im Steilwandzelt vertraut. Das Campieren setzte sich dann in der Phase des jugendlichen Revoluzzertums fort, getrampt nach Holland und in den Dünen in einem Zweimannzelt gehaust. Als Twen folgte die Freundin mir zwischen 1974-77 u.a. nach Spanien, Italien, Holland und England.

April 1976 Holland
Sommer 1976 Italien (bei Venedig)

Nach Familiengründung erwarben wir wieder ein Steilwandzelt, das am Ratzeburger See für größere Aufgaben an einem Wochenende getestet wurde.

Am Ratzeburger See

Bald darauf fuhren wir 1982 nach Frankreich ans Mittelmeer, später auch nach Dänemark (1985), an die Nordsee etc. Urlaub outdoor zog sich wie ein roter Faden durchs Leben.

So kam es nicht ganz unerwartet, als wir uns 1993 einen VW Bus Atlantic mit festem Hochdach anschafften.

Mit Kind und Fahrrädern ging es nach Dänemark, Südtirol oder an die Ostseeküste, bspw. nach Prerow auf den Darß.

1996 verkauften wir nach dem Umzug in die eigenen vier Wände den Bus wieder. Er passte nicht in die Tiefgarage. Es begann eine Phase „der Untreue“ zum Campen, wir favorisierten ein paar Jahre lang Hotelaufenthalte. Blieben den Outdooraktivitäten jedoch durch Wandern und Bergsteigen stets treu.

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